Mittwoch, 23. Februar 2011

lass mich gehen. weg von dir

ich möchte mich zerreißen, in alle 4 himmelsrichtungen. und in den einzelnen spöttischen gedanken, die ich hege. ich will frei sein, in jeder hinsicht frei sein. die luft durch mich ziehen lassen und nicht fühlen, wie kalt der staub der vergangenen tage auf mir ruht und mir sorgenfalten in die haut gräbt. nach schätzen wird gesucht auf meiner haut. in den markierten poesie-streifen, die geschrieben wurden, von jungen spinnern und spindeln. die welt lebt wieder, ermüdet von allem, von uns. doch sie lebt. tapfer. tag ein. tag aus. wie das licht seine farbe wechselt, unter den vielen fahnen unserer gemütszustände, die immer wechsel-dich-mein spielen.


vielleicht bin ich ein wenig dunkel. schwarz.

2 Kommentare:

  1. Keine Seele ist je schwarz,
    manchmal schwer,
    tropfendes Harz,
    freies Leben in dem Wind,
    fliege los, Du Herz im Kind..

    Ganz liebe Grüße
    Maccabro.

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  2. Ich fühle mich zur dunklen Seite auch magisch angezogen. Ich wohne dunkel, ich liebe schwarz und trage gerne dunkel.
    Süsse, wenn Du magst, würde ich mich freuen, wenn Du mich mal (wieder) auf meinem Blog besuchen würdest. :) Ganz liebe Grüsse! :)

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